Projektbeispiele

KfW-Effizienzgebäude 100 Stuttgart-Kaltental

Das Einfamilienhaus aus den 50-er Jahren mit einer Nutzfläche von 144m² befand sich nahezu in Originalzustand.

Auf Grund großer Wärmeverluste aller Bauteile und der Notwendigkeit von Instandhaltungsarbeiten sowohl im Innenraum, als auch an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik, wird das Gebäude nun umfassend in einem Zug saniert.

Als Grundlage für die energetische Ausführung wurde von Andreas Geier ein „Bafa Vor-Ort-Beratung“ Energiekonzept erstellt. Hierbei hat sich die Variante zur Sanierung zu einem von der KfW geförderten Effizienzgebäude 100 als wirtschaftlich sinnvollste Lösung herauskristallisiert. Dach, Außenwände, Fenster und Kellerdecke werden erneuert und auf KfW-Standard wärmegedämmt.

Zur Beheizung wird in das Gebäude eine neue Gas-Brennwert-Therme eingebaut. Zusätzlich unterstützt eine thermische Solaranlage die Trinkwarmwassererwärmung und die Heizung. Die Brennstoff-Einsparung liegt bei ca. 76%.

Von der KfW wird das Projekt mit Fördermitteln in Höhe von 17,5 % bezuschusst. Zusätzlich ergänzt die Stadt Stuttgart den effizienten Standard mit einer Förderung von ca. 12 %.

Die energetischen Baumaßnahmen werden von Andreas Geier baubegleitend überwacht, dokumentiert und für die Fördermittelgeber bestätigt.  

KfW-Effizienzgebäude 85 Leonberg-Ezach

Das Einfamilienhaus aus den 70-er Jahren mit einer Nutzfläche von 154m² wird nach einem Eigentümerwechsel umfassend saniert.

Auf Grundlage einer bereits vorhandenen „Bafa Vor-Ort-Beratung“ wurde mit Hilfe eines 3D-CAD Modells ein passendes Energiekonzept inklusive Förderkonzept maßgeschneidert. Hierbei hat sich die Variante zur Sanierung zu einem von der KfW geförderten Effizienzgebäude 85 als wirtschaftlich sinnvollste Lösung herauskristallisiert.

Die Oberste Geschossdecke wird wärmegedämmt. Dies ist die denkbar einfachste und günstigste Möglichkeit einer effektiven Wärmedämmung.

Zusätzlich werden sämtliche Außenwände und Teile des Kellers energetisch saniert und auf KfW-Standard wärmegedämmt. Im gleichen Zuge werden Fenster getauscht.

Der nun nicht mehr zeitgemäße veraltete Ölkessel wird ausgebaut. Zur Beheizung des Gebäudes wird eine neue Wärmepumpe eingebaut. Teilweise werden alte Heizkörper durch eine Fußbodenheizung ersetzt.

Von der KfW wird das Projekt mit Fördermitteln in Höhe von 20% bezuschusst.

Die energetischen Baumaßnahmen werden von Andreas Geier baubegleitend überwacht, dokumentiert und für die Fördermittelgeber bestätigt.  

Sanierungsfahrplan Nichtwohngebäude in Stuttgart-Ost

Für das Hotel aus dem 19. Jahrhundert mit einer Nutzfläche von 574 m² wurde auf Grund eines Heizungstauschs ein Sanierungsfahrplan erstellt.

Bei einem Heizungstausch ist in Baden-Württemberg das EWärmeG verpflichtend umzusetzen. Dieses schreibt den Einsatz von 15% Erneuerbaren Energien vor. Kann diese nicht umgesetzt werden, kann die Pflicht für Nichtwohngebäude mit einem Sanierungsfahrplan gleichwertig erfüllt werden.

Das Gebäude wurde von Andreas Geier vollumfänglich begutachtet. Auf Basis der Gebäudeanalyse des Istzustands wurden für das Gebäude Sanierungsvorschläge erarbeitet.

Für das Gebäude besteht ein Ensembleschutz, da der gesamte Straßenzug ehemals in Optik-Backsteinfassaden ausgeführt wurde. Ähnlich dem Denkmalschutz darf hier die Außenfassade nicht ohne Weiteres überdämmt werden.

In einem Sanierungsfahrplan für dieses Nichtwohngebäude wurden Möglichkeiten für Innendämmungen aufgezeigt und energetisch sowohl einzeln, als auch in der Bilanz für das Gesamtgebäude berechnet.

Der Sanierungsfahrplan kann mit vollen 15% an das EWärmeG BW angerechnet werden. Zusätzlich liefert er eine detaillierte energetische Gebäudeanalyse und Sanierungsvorschläge mit Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie das Aufzeigen der aktuell verfügbaren Fördermittel.

 

Sanierungsfahrplan Nichtwohngebäude in Stuttgart-Ost

Für das Bürogebäude aus den 50-er Jahren mit einer Nutzfläche von 1351 m² steht in den nächsten Jahren ein Heizungstausch für die bestehende Ölheizung an.

Bei einem Heizungstausch ist in Baden-Württemberg das EWärmeG verpflichtend umzusetzen. Dieses schreibt den Einsatz von 15% Erneuerbaren Energien vor. Kann diese nicht umgesetzt werden, kann die Pflicht für Nichtwohngebäude mit einem Sanierungsfahrplan gleichwertig erfüllt werden.

Daher wurde das Gebäude von Andreas Geier bezüglich Gebäudehülle und Gebäudetechnik vollumfänglich begutachtet. Auf Basis der Gebäudeanalyse des Istzustands wurden für das Gebäude Sanierungsvorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse wurden in einem Sanierungsfahrplan für Nichtwohngebäude festgeschrieben.

Neben der Anrechenbarkeit von vollen 15% an das EWärmeG BW liefert der Sanierungsfahrplan eine detaillierte energetische Gebäudeanalyse und Sanierungsvorschläge mit Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie das Aufzeigen der aktuell verfügbaren Fördermittel.